KONZEPTE UND ENTWICKLUNG

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PLANPOPP ARCHITEKTUR_STADT_LAND

KONZEPTION des BIZ als PAVILLION des Reichtstag-Gebäude
45 % der Nutzflächen sind oberirdisch, 55 % unterirdisch
Keine Tunnelröhre ist überbaut.
Die bestehende Geothermie-Anlage ist im Vertikalen und Horizontalen vollständig integriert.
– nur 1 Untergeschoß, und dies außerhalt des 60° Fundamentwinkels des Reichstaggebäudes

UNMITTELBAR
Der PAVILLION defeniert durch seine Positionierung architektonisch und funktional den verbind-lichen 30m-Sicherheitsbereich am Westeingang des Reichstaggebäudes.
Dadurch bleibt die große VERBINDENDE FREITREPPE offen für die Öffentlichkeit. Und behält auch im Bewegungsablauf zum architektonischen Raum, zur Weite des Platzes und zur Bedeutung des Inneren des Reichstaggebäudes seine tragende Rolle bei.
Die FREITREPPE war und ist Ausdruck für den unmittelbaren Zusammenhang von Parlament und Souverän. Dem Raum des Parlaments und des GESELLSCHAFTLICHEN RAUM, verkörpert durch den "Platz der Republik".
Die sich verdichtende BÄNDERSTRUKTUR der Platzgestaltung bleibt erhalten und ist mit dem offenen PLENARFORUM das tragende Element, die OFFENE EBENE des PAVILION.
Es gibt im PAVILLION keine festen Wände über Augenhöhe.
Die Seminarräume mit Tageslicht befinden sich im Zwischengeschoß unter den Rampen. Erschlossen vom PAVILLION aus.

BIZ-Besucherzentrum-4
BIZ-Besucherzentrum-3
BIZ-Besucherzentrum-1
BIZ-Besucherzentrum-2

BIZ Neubau Besucherzentrum des Deutschen Bundestages im Reichstag-Gebäude Wettbewerb

Schnitt West-Ost

Ebene "Platz der Republik"

Ebene Untergeschoss

(hier nicht abgebildet: Zwischengeschoß unter den Auffahrten / Seminarräume)

EINGANG

AUSGANG

Information & Aussenschalter

Kommunikationsforum

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Geothermie

Geothermie

Geothermie

Geothermie

Geothermie

Geothermie

Geothermie

Wie ABWÄGEN ? Zwischen BEDEUTUNG des Parlaments u. den Belangen des DENKMALSCHUTZ
Vorausgesetzt einem unverhältnismäßigem techn. Aufwand im Boden ist aus dem Weg gegangen.

OBERIRDISCHE Lösungsansätze überlagern sich mit den Belangen des Denkmalschutzes.
UNTERIRDISCHE Lösungsansätze sind bisher unverhältnismäßig Kostenintensiv ausgefallen.
Unterirdischen Entwurfsansätze gingen bisher fast vollständig in die Tiefe. Gegebenheiten wie die Geothermie-Anlage, der zukünftige S-Bahntunnel und einer Baugrube im Grundwasser bei mehr als 1 x Tiefgeschoß, dicht an der Gründungsebene des Reichstaggebäudes, brachten alleine für sich die Kostenrisiken ins Unverhältnismäßige.

DACHAUFSICHT
Eine durchgehende horizontale Glasfläche aus großformatigen klarsichtigen Isolierglasscheiben mit GLASTRÄGERN und im Verbund mit 12 STAHLSTÜTZEN. Verbunden über einlamierte Anschlüsse. Kaum sichtbar. Weltweit erstmalig seit letztem Jahr in Deutschland in Abmessungen bis 15m industriell zu fertigen.
Erste realisierte architektonische Konstruktionen ermöglichen ent-sprechend Einschätzung in Wirkungen und Durchlässigkeit im Kontext von Lichteinflüssen und historischen Gebäuden.
Mit einlaminierten Folien, die je nach Einstrahlungswinkel und ge-wünschter Opakheit, in ihrer Durchlässigkeit gesteuert werden.
Reinigung durch kleine kompakte, selbststeuernde, sich frei- bewegende Roboter auf der horizontalen Glasfläche.

ENERGETISCH
Unmittelbare Anbindung an das Energie-Verbund-System des Deutschen Bundestages. Dem umfangreichen Speichersystem für Kühlen und Wärmen. Zum zeitlich versetzten Ausgleich der unter-schiedlicher energetischen Situationen übers Jahr. Falls erforderlich sind ergänzende Bohrungen zur Speichererweiterung vorgesehen.

BESTAND

S-BAHNTUNNEL

EINGANG

AUSGANG

FOYER

BBR, Neubau, Entwürfe, Wettbewerb, Berlin, Reichstag

Alternatives Konzept ohne Schließung der FREITREPPE und ohne TUNNEL (dieser wäre nach den Vorgaben 140m lang, mit 2,50m Raumhöhe, unterirdischer 5% Rampe, bei ca. 300 Besucher im Tunnel. Die Enge der Röhre mit Gegenverkehr ist laut Bauherr bautechnisch bedingt und läßt keine Spielräume zu. Am Ende führt der 140m-Tunnel mittels einer unterirdischer Treppe lediglich ins Freie auf die Vorfahrt vor dem Reichstaggebäude.) Das entwickelte Alternative Konzept liegt im Rahmen der Baukosten und Sicherheitstandarts, inkl. des neuen "Aha-Grabens". Wobei die geplante Einzäunung wegen des Pavillionbau entfällt. Weitere Einsparungen: 140m Fußgänger-Tunnel; 140m extra Haustechnik-Tunnel; extra Anlieferung; 30 Baumfällungen im Tiergarten; Sicherheitspersonal zur Abschirmung der Freitreppe, Baukostenrisiken Tunnelbau.

FOYER

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